Sidney – Stippvisite bei Skippy

… angekommen in einer weiteren neuen Welt. Crocodile Dundee, Koalas und Strauße werde ich nicht treffen, aber ein besonderes Gefühl wird es bleiben, den Erdteil betreten zu haben. Auf dem Flug dahin noch eine kleine Erinnerung an New Zealand mit einem Kaffeebecher.

In Sydney ist es schön warm, aber das kann nicht Australien sein, denn von Kängurus, Koalas und Aborigines ist weit und breit nix zu sehen, dagegen ist der Bevölkerungsanteil von Asiaten überproportional. Hier das haben die weit mehr im Griff als NZL.



Christchurch Airport – it’s over now

… last day in paradise, nur leider gibt es kein Zurück mehr. Es ist an der Zeit meinen treuen Weggefährten zu danken, auch wenn noch Sidney und Doha anstehen. Es geht zu Ende, aber die wunderbare Erfahrung bleibt.

Eine besonders treue Weggefährtin erfährt einen besonderen Dank, der seinen Ausdruck in einem Geschenk, ein Mitbringsel aus Kiwi-Land findet. Dieser Treuepreis kann nur an eine gehen, sie wird diesen Preis selbstredend von mir persönlich überreicht bekommen. Ich möchte meiner treuesten Weggefährtin danken, die immer dabei war und durch Dick und Dünn mit mir marschiert ist. Für die einen gibt es nur einen Rudi Völler, bei dieser Reise gab es eine Weggefährtin, die immer und überall dabei war. Aus Datenschutzgründen können weder Art des Geschenkes noch Identität der Empfängerin preisgegeben werden.

Inzwischen bin ich am bus interchange angekommen, doch noch ein letztes Mal Busfahren hin zum airport für ein paar Dollar weniger als mit dem Taxi, bin ja arm geworden auf der Reise. Immerhin statt 70 oder 80 Dollar mit Taxi in der fast selben Zeit für 2,10 NZD (als Corona-Maßnahme ähnlich wie in Germany zurzeit halber Preis), das ist schon ein Unterschied. Die Taxiinnung von Christchurch behauptet, dass es die Fahrt für ca. 50 NZD schon gibt, sind wohl schon länger nicht mehr die Strecke gefahren. Kaufen kann ich nichts mehr, oder doch, wenn ich ein weiteres Gepäckstück schnell erwerbe und einen nicht unbeträchtlichen Betrag für Übergewicht in Kauf nehme. Apropos Übergewicht, hätte ich nicht am Anfang einige Leibesfülle gelassen, wär‘s nach hinten raus auf der Reise eng geworden, in jeder Hinsicht. Zucker in den Speisen, Zucker in den Getränken, versteckt, versteht sich, das setzt schon zu. Dann noch die ortsübliche Freude am Weihen im Brot, das gibt einer/einem dann den Rest. Aber im Sommer bewegt frau/man sich ja viel, ein Sommer, der nun in der Tat über Nacht endet. Aber bis zu dieser Nacht hab‘ ich viel vom Land gesehen, durfte vieles kennenlernen und für mich persönlich einiges mitnehmen. Es hat sogar einen gewissen Reiz für mich, hier zu sein, wenn Herbst und Winter die Kleiderschränke fest im Griff haben, allein schon um zu sehen, wann die Kiwis die FlipFlops gegen festes Schuhwerk tauschen. Heute ist es kühl, ich werde wohl vom Wettergott behutsam schon mal darauf eingestellt, dass das mit dem Sommer jetzt erst einmal für längere Zeit passé ist.

Nun auch am Flughafen angekommen, noch einmal Luft holen. Den Schalter von Air New Zealand muss keine/keiner lange suchen, es ist alles gut überschaubar, aber dennoch größer als erwartet. Den Wermutstropfen gab‘s dann dennoch, Sonnenbrille adé und Zuschlag wegen Übergewicht, nicht meins, das wäre dann noch teurer geworden. Was ich beim Bus gespart habe ist schon aufgebraucht, aber egal. Andere habe ein Knöllchen bekommen, die gibt es nämlich hier auch. Und außerdem bietet Air NZL dafür als Kompensation kostenfreies WiFi an Bord.
Schön war‘s. Kia ora, a ka kite i a koe i tere atu ki te zealand. Denn wiedersehen und auf ein nächstes Mal, das möchte ich schon.