… da hat sich gerade jemand beschwert und ich fing an, an der gerühmten Gelassenheit zu zweifeln, doch dann hat er telefoniert, ein Italiener, ich hätt‘s mir denken könne, dass das kein Kiwi sein kann, lange Hose und langärmeliges Shirt, das konnte kein Kiwi sein Also, in Ruhe weiterfrühstücken, nach Bagle mit Lachs und Retortenkäse nun caramel slice. Mit der notwenigen Verdauungszeit gab‘s dann noch Hausmannskost am frühen Abend – cor 18:00 Uhr, ich will ja beim Rückflug nicht Aufschlag bezahlen wegen Übergewicht. Was mag‘s wohl sein?
… zum letzten Mal für längere Zeit Großstadtluft schnuppern. Ach ja, des Rätsels Lösung, es war ganz schnöder, unspektakulärer Gulasch. An alle Trinker, außer Haus über die Stränge schlagen, das kostet, aber zum Trost, auch das alkoholfreie Bier hat seinen Preis, dass ich mich gar nicht traue, das in Wort und Zahl zu fassen. Heute war dann Bilderbuchwetter und deswegen gibt es dasselbe zu Auckland noch einmal, nur mit Sonne und blauem Himmel. Noch eine Ergänzung, wenn ich den Mangel an Status bei den Kiwis gelobt habe, muss ich erneut betonen, dass es Ausnahmen gibt (siehe angefügtes Bildmaterial). Zwei Dinge bedürfen noch der Erwähnung, weil sie ein Weltbild prägen: Peter Alexander lebt, hier lebt er zumindest weiter, und Old Germany is overall in the world. Deutsche Wertarbeit hat die Welt erobert und erobert immer weiter. Die Statue erinnert im Übrigen daran, dass die Neuseeländer Germany ganz gut kennen, denn an den Beaches der Normandie ist der eine oder andere Neuseeländer zurückgeblieben. Noch ein Nachtrag zum Hafen, der sah vor eineinhalb Wochen beschaulich und provinziell aus, auch hier wurde ich heute mal wieder eines besseren belehrt.