I’m going Wellington

… ich weiß, die English-Versuche müssen nicht sein. Ein letzter flat white vor Ort, ein Blick auf den Ironman, der ohne mich sein Ende finden muss, und warten. Es war aufregend. Zunächst warten, auf den Shuttle, klar, es ist Ironman-Tag in Taupō, da rechnet msn doch nicht mit einer veränderten Verkehrsführung, zumindest meine Shuttle-Pilotin nicht. Meine beiden Mitreisenden von der Hinfahrt waren wieder mit von Partie. Die Abfahrtszeit war schon knapp bemessen, das wurde durch die Verspätung noch knapper und da die Anführerin des Himmelfahrtskommandos noch Probleme mit der Startstufe hatte, sie fand nämlich nicht den Weg heraus aus dem Labyrinth der Absperrungen, und so maximierte sich die Anspannung an Bord, Mit meiner neu gewonnenen neuseeländischen Gelassenheit habe ich mich halt mit möglichen Krisenszenarien beschäftigt, mehr aus Zeitvertreib. Am Ende war selbstverständlichalles gut, Viertelstunde zu spät an der railway station und National Explorer (train) Dreiviertelstunde zu spät, wie immer. Die Fahrt war kurzweilig, da ich gegen meine Natur Kontakt aufgenommen habe, einmal mit meinen beiden Mitreisenden, ein andermal mit meiner britischen Sitznachbarin, die zwar etwas negativ eingestellt war mit ihren 80 Jahren. Es wäre ihr letztes Mal, ab jetzt müsste ihr Sohn die Strapazen auf sich nehmen, ich glaube, die Schwiegertochter war nicht gemeint. Eine Station vor Wellington habe ich dann den Rest der in Neuseeland ansässigen Familie am Bahnsteig gesehen, die sahen nich so defätistisch aus, obschon sie wussten, wer da gerade ankommt. Also, zusammenpacken, aussteigen, Taxi suchen, Hotel, einchecken, gediegen zu Abend essen (fish of the day), welcome in Wellington.


Veröffentlicht in ... unterwegs.

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