Wellington and Te Aro

… gestärkt in den Tag, auf zur Stadterkundung. Das Mini-San Francisco (wegen seines Aufs und Abs) zeigt sich frühsommerlich warm und weniger trüb. Erst ein wenig Promenade, dann Kultur (kostenfrei), aber keiner soll sagen, was nix kostet, ist auch nix, und wer sagt, dass Museum-Cafés ungemütlich sein müssen. Das „kostenfreie“ Nationalmuseum macht dem Niveau Neuseelands jedenfalls alle Ehre. aUnd wer sagt, dass Weihnachtsmänner Mäntel tragen müssen. Aber ich bin froh, dass ich allein unterwegs bin, dadurch  bleibt mir das mit dem Gruppenrad erspart. Heute ist Markttag, ist ja Sonntag, also anstehen für Obst und Gemüse, das macht man hier wie im Supermarkt, immer dem Gang lang. Den zweiten Advent draußen auf der Wiese zu verbringen, ist auch mal was anderes. Habe heute gelernt, dass Manuka-Honig wertvoll, d.h. teuer ist
Ansonsten, Wellington ist seht europäisch, die Leute extrovertierter als sonst im Lande, hier zählt das Modische deutlich mehr, Gestrandete, großstädtisch verschmutzt, aufm Markt muss frau/man bei den Preisen aufpassen, dafür gibt’s aber Massen an Cafés und Kneipen. Kurze Hosen, weiße Beine, für mich kein Problem, aber wie kriegen die das hin? Aber die kriegen das mit der Sicherheit ja auch hin, wobei das Ansichtssache ist.


Veröffentlicht in ... unterwegs.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert