Und er läuft und läuft und läuft, ja, ich bin ein Kind der Werbefernsehenzeit. Und schwups, genug gelaufen, Zeit fürs Tagesfazit. Ich mag trotz useligem Wetter gern bleiben, ob hier oder irgendwo im Land, es ist weiterhin alles so unverkrampft und gelassen. Und an die Ausländer gewöhnt man sich auch. Die Attraktionen, gewiss, die sind nicht unbedingt der Reise wert, aber das Land. Den Aufenthalt im Walfang-Museum hab‘ ich mir nicht gegeben, dafür Hafen und Pier genossen, ohne irgendwelche Tücher, Halsketten oder echte Schmuck von fliegenden Händlern mit einem looki-looki angeboten zu bekommen. Die gibt’s hier nicht, genauso wenig wie irgendwelche Koberer, die eine oder einen irgendwo reinziehen wollen, alles unaufgeregt, einfach nice. Ja, und frau/man muss auch wissen, wie die Toilettenhäuschen aussehen. Für die Stones reicht mein stay in NZL nicht, leider.
Noch einmal die Runde im Hafen, den Fischern über die Schulter schauen, dafür ist‘s zu spät, die haben ihr Tagwerk wohl schon vollbracht. Die Besitzverhältnisse hinsichtlich des Fischfangs sind auch vorn vornherein geklärt, wie die Fangwannen klarmachen. Nicht alle Neuseeländerinnen und Neuseeländer sind arme hartarbeitende Fischerinnen und Fischer, wie der Yachthafen ausdrucksvoll klarmacht. Aber auch die alte Technik reicht noch aus, einen Kutter rauf auf die See zu bringen. Kiwis sind nicht nur gelassen und freundlich, bei den Autos müssen es auch nicht immer die neusten sein. Was die Ästhetik allgemein und an sich betrifft, darüber lässt sich wie über den Geschmack nur schwerlich streiten.
Sightseeing im Ort, einmal Polizei, einmal Busunternehmen, deren Werbung vielversprechend, aber den oder die möchte ich sehen, der/die nach 5 Gläser Wein noch rauf- und runterspringt. Den Broadway hatte ich mir auch anders vorgestellt. Und dann noch die Ernüchterung. Ein bisschen Asi sind sie schon, wie dohoam, wildes Einkaufswagenparken. Auch wie dohoam das Alkoholangebot. Kleine Inseln, große Auswahl und damit man/frau zuhause nicht so lange warten muss, alles vorgekühlt. Der Lindauer Wein hat‘s mir selbstverständlich angetan. Die Freunde des Mehr- wie Hochprozentigen haben‘s hier nicht einfach, obwohl der 0,0-Wein schmeckt gar nicht so schlecht und kaum naDas mit den Zeiten werde ich hier vielleicht nie begreifen, Bar/Restaurant an der Promenade, um 13:00 🕐 brechend voll, jetzt 15:45 Uhr geschlossen. Den Broadway hab’ ich mir auch anders vorgestellt. Ich geh zum Vogelvieh, Auge in Auge mit dem Tiger. Kinder, ohne Strümpf und ohne Schuh (Abzählreim aus Traumschiff Surprise), was für Eltern. Das Backpacker-Hotel lass ich mal weg, da will keiner einen Fuß in die Schlafsäle setzen, einen nackten Fuß schon mal gar nicht.ch Traubensaft. Apropos Frucht: Hier ist jetzt im Frühsommer gut Kirschenessen.
Das mit den Zeiten werde ich hier vielleicht nie begreifen, Bar/Restaurant an der Promenade, um 13:00 🕐 brechend voll, jetzt 15:45 Uhr geschlossen. Den Broadway hab’ ich mir auch anders vorgestellt. Ich geh zum Vogelvieh, Auge in Auge mit dem Tiger. Kinder, keine Strümpfe, keine Schuh, was für Eltern. Das Backpacker-Hotel lass ich mal weg, da will keiner einen Fuß in die Schlafsäle setzen, einen nackten Fuß schon mal gar nicht.