Christmas in Greymouth

… da es ruhig ist und sowieso alles geschlossen ist und sowieso zu viel Sonne draußen ist, lass ich den den Tag gaaaaanz langsam angehen, Das Weihnachtsessen liegt mir ja nicht im Magen, daher brauche ich auch nicht so viel Bewegung. Trotz allem ist das hier wenig aufgeregt und weniger aufgeregt. Kaum Christbäume zu sehen, was sie exzessiv betreiben, das ist die Weihnachtsmusik und den weihnachtlichen Kopfschmuck, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Die übergroßen santas sind eher die Ausnahme. Auf der road ist durchgängig Verkehr, die Besinnlichkeit hat sich noch versteckt. Doch die Ansage, dass alles geschlossen ist, es ist die volle Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Klar die Tanke hat auf, aber nur die, selbst pizza hut hat zu, der barber sowieso. Das selbst Supermärkte da mitmachen, wurde erwähnt, Beweismaterial liegt bei.

Das alles heißt auch beach day, und beach day, bedeutet, die Motivwahl erscheint etwas einseitig, da muss Betrachter nun durch. Selbst auf Startbahn 03 ist tote Hose, da käme Reinhard May jetzt auch nicht weg, wie gesagt tote Hosen. Christmas in der Tat tote Windhose, sogar die englische Wirtshausschänke hat den Zapfhahn abgedreht. Ich werde mich von Luft und Liebe ernähren müssen und vielleicht verhungern, aber eins nach dem anderen, die beach zuerst. Die hat dicke Steine, echt dicke Steine, nichts für Fußkranke. Sie offenbart ebenso, dass es nicht jeder mit Sauberkeit und Ordnung ernst nimmt, wahrscheinlich Europäer, die Missetäter. Meer, tasmanische See, das ist die Gelegenheit, meinen Füßen die Freiheit zu schenken und in Berührung mit der ungebändigten Natur zu geben. Zum Abschluss noch ein paar lokale Impressionen sammeln. Die Hasen waren zutraulich, klar, die wussten, dass es nicht ihre Zeit ist, sondern dass jetzt erst einmal die Gänse, also hier wahrscheinlich auch die Truthähne dran waren.



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