St Clair – time to say goodbye

Der Himmel bereitet sich auf einen tränenreichen Abschied vor. Ich bin auch den Tränen nahe, die Reisetaschen gehen kaum noch zu, dabei habe ich doch schon einiges auf dem Weg bis hierher geopfert. Egal, ich würde das Ganze frag- und zweifellos nochmals machen. Ich pack derweil mal weiter, strategisch versteht sich, so sind Männer nun einmal gestrickt, einfach aber praktisch.
Die Bilderflut folgt dem Gezeitenstrom und das bedeutet, dass diese Flut nun abebbt, weil nun mal das Ende naht. Alle Weggefährten, die noch dabei sind, möchte ich ermuntern, morgen auf der letzten Busfahrt mit dabei zu sein, ein weiteres Mal mit mir zwei Tage in Christchurch zu verbringen bevor es dann am Dienstag nach Sidney geht. Und was in Old Germany auf mich wartet, der Horror.
Der Himmel lacht, ich auch, war ne geile Zeit.
Noch einmal Sonne tanken, noch einmal Surfer beobachten und dem Schöpfer danken, dass mich der große Hai gefressen hat, wie er‘s vor Jahrzehnten hier schon einmal gemacht hat (siehe Bodenplatte). Das mit den Haien ist übrigens kein Scherz, denn Dunedin zählt zu den beiden Regionen, wo die meisten Haie unterwegs sind. Inzwischen strömen strömen wieder die Massen zu den beiden Restaurants, einige sicherlich vergebens. Die letzten Kirchen der Saison.


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