Sun in the City – und Abschied vom Jahr

… bevor der Trubel mit den Neujahrswünschen losgeht, steht ja noch der Sylvestertag an. Und selbstredend habe ich die eightteen stops mi der der tram gemacht, the whole day all trams 30 dollar. So sehe ich die Innenstadt jetzt in der Vorbeifahrt und lerne aber noch zwei bisher unentdeckte Viertel kennen. Aber auch Altbekanntes kreuzt meinen Weg, da sind sie wieder, die Bagis und schon mehr geworden, Baghwan lebt, und zu Jesus wird auch gesungen, an anderer Stelle. Derweil kontrolliert the conductor streng die tickets, ist aber auch stets hilfsbereit. UGG, also Winterschuhe, werden gerade mit 60% Nachlass rausgehauen. Achtung! Ticket wird auch als Kombi mit Seilbahn angeboten, aber die Tram fährt da nicht hin.


Nach der Fahrt gab’s Absolution beim tattoo artist und am Ablassfenster den flat white. Alter kirchlicher Schuppen, jetzt entweiht und mit allerlei Weltlichem gefüllt. Im Schatten isses ja wieder ein bisschen frisch, aber ich will ja nicht meckern. Obschon, meckern doch ein wenig, da muss wieder ein Buss gekommen sein, da kommt wieder viel Yin und Yang. Glück gehabt mit dem Kaffee, halbe Stunde später wäre ich schon wieder ind die Schließfalle getappt. Nun den letzten Spaziergang in diesem Jahr. Alles very british, aber auch ein wenig deutsch, mit Kühne und Nagel, da liegt Bünnagel nah, und sogar die Maler virtueller Plakate von Stroer aus Köln-Sürth haben’s bis NZL geschafft. Am Festgelände im Park sind die Vorbereitungen im Gange, im Mayfield dann hieß es heute auch, Abschied nehmen von zwei treuen Weggefährten, alte Schuhe wurden gegen neue getauscht. Jetzt nicht warten aufs Christkind, sondern aufs neue Jahr.


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