Te Aro – Shopping Day

… it‘s rainy, shoppppppping time. Tja, da entfallen die Fotos dieses Mal, weitestgehend, wen interessiert denn schon, was ich in die Einkaufstaschen stopfe. Daher gibt’s nicht viel zu sehen. Den food market hab‘ ich mal links liegen gelassen, auch wenn ich durchgegangen bin, aber da hätte ich nichts essen wollen, denn jede Kaschemme bietet da vertrauenswürdigere Speisen an. Auch hier wieder die Birkenstocks im Angebot, ich habe mich dagegen für drum sticks aus dem Fachhandel entschieden und noch ne Menge andere uninteressante Sachen. Zwischendurch mal auf den Boden geschaut, wo ich so hintrete und gesehen, dass die Parkplätze am Straßenrand Nummern haben und auch mal Zebrastreifen schon mal steht, wohin man zuerst schauen soll.
Zum Glück gibt’s hier Cafés, denn shopping macht müde, da braucht frau und man schon mal einen weiteren flat white, am besten mit Verstärkung durch Karamelschnittchen. Und wo die Traumfigur schon längst entstellt ist, noch einen Burger im Downtown-Restaurant dazu. Weihnachtsfeiern mit den Kollegen liegt hier im Trend und dazu gehören genauso wie bei uns der entsprechende Kopfschmuck, dem viele auch im Restaurant mutig zur Schau tragen, was in Köln, Berlin, Ravensburg und Kerpen nicht anders ist. Es ist immer noch komisch, dass die nicht nur auf der falschen Seite fahren, sondern auch noch das Lenkrad auf der Beifahrerseite ist. Na ja, offenbar haben die sich hier daran gewöhnt. Geschafft trete ich den Rückweg an, in der Hoffnung mich nicht verlaufen zu haben und auf einmal in New York gelandet zu sein, ein letzter Blick auf die Antipodes, den Weihnachtsmann im Eckhaus gegrüßt, festgestellt, dass die alte Karre von gestern noch fährt, denn sie steht nicht mehr da, wo sie hingehört, und dann auspacken, um umzupacken.


Veröffentlicht in ... unterwegs.

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