… übrigens, der Kiwi ist das Bielefeld der Neuseeländer. Die gibt‘s bestimmt nicht, ich hab‘ noch keinen gesehen, geschweige denn vor die Linse bekommen. Nun gut, ich hab‘ ja noch noch einige Zeit, die Kiwi-Jagd erfolgreich zu Ende zu bringen.

… übrigens, der Kiwi ist das Bielefeld der Neuseeländer. Die gibt‘s bestimmt nicht, ich hab‘ noch keinen gesehen, geschweige denn vor die Linse bekommen. Nun gut, ich hab‘ ja noch noch einige Zeit, die Kiwi-Jagd erfolgreich zu Ende zu bringen.

… hier nahm das Schicksal der echten Ureinwohner seinen Lauf: die vermeintliche Zivilisation wollte Verträge mit den Maori, also war das Schicksal damit sogar besiegelt. Gut, ein bisschen hatten die Briten wohl aus der Vergangenheit gelernt oder man hat die vor Ort so gewähren lassen, weit weg wie sie nun mal waren, so dass ein wenig Maori übrig geblieben ist. Das Neue hat dann die nächsten 180 Jahre den Maori nicht nur Freuden gebracht, doch zumindest ist Sprache und Kultur heute gleichberechtigt. Tja, und Bildung ist nicht umsonst, da muss man schon mal tief in die Tasche greifen, kurzum, habe mit meinem Eintrittsgeld der Kultur Tribut gezollt, richtig Tribut. Das Waitangi-Museum ist schon nett gemacht bis hin zum Cafe. Die Traity Grounds als Zeugnis europäischer Kolonialisierung zollen zumindest der Vergangenheit Respekt. Um dann korrekt zu sein, in den Verträgen wurden immerhin Souveränität und Bürgerrechte paraphiert.

… noch ein paar Eindrücke von draußen.

… mit dem Touristischen käme ich ja klar, aber was mir fehlt, das sind die Cafés für Rumgammler, Nichtsnutze und Tagediebe. Da probiert man dann halt die lokale Küche mit Fischsüppchen aus Kokosmilch. Ansonsten stehen die Maori genauso wie die weißhäutigen Ureinwohner auf Fish and Chips.

… also noch einmal, das mit der Sonne, sembst wenn sie nicht da ist, muss man/frau ernst nehmen, die 30er Sunblocker können getrost daheim gelassen werden und sofort bei Ankunft durch die vor Ort zum Einsatz gebrachten 50er ersetzt werden. Und auch das nochmals, hier wird man/frau auch im Schatten und ohne Sonne bestenfalls nur braun. Wird das alles ernst genommen, steht dem Snack (hier Fischsuppe/Seafood Chowder) nichts im Wege resp. in der Sonne.


… einer der ersten Eindrücke aus Paihia: die Rentnerreisegruppe aus Deutschland. Trike-Fahren, Hubschrauber-Fliegen oder ähnliche Urlaubskuriositäten, man muss es mögen. Die Villen an den Hänge ringsum lassen andere Angebote erwarten, da fehlt noch die Speedboot-Tour rund um die Inseln. Alles sehr touristisch, aber schön viel Gegend.

Mit dem Bus guckst Du ausm Bus. Ja, eine Bus fahrt ist wie eine Seefahrt, sie ist lustig, denn außerhalb von Auckland schaukelst schön daher wie auf einem Schiff. Außerhalb von Auckland ist es auch extrem grün. Nun ist nicht gerade Hochsommer, aber die Nordinsel ist nördlich der Millionenmetropole überraschend dicht bewaldet. Auckland hat auch viele Grünstellen, aber kurzum, es überrascht, das Grün. Wer mit dem Bus reist, sollte vorab einigen Gedankenspielen freien Lauf lassen. Wer im Doppeldecker vorn sitzen will, muss schon zuerst einsteigen, denn da rennen vor allem die Touris direkt hin. Wer dahin rennt, dem sollte klar sein, dass es da mit der Beinfreiheit nicht ganz so komfortabel ist. Was jedoch den Spaß bremsen kann und Freude trüben kann, wenn man(n) oder frau dem Irrglauben unterliegen, drinnen ist wie draußen. Jacke oder Pullover sind schon ein muss, wer übersteht ansonsten z.B. eine vierstündige Busfahrt ohne Unterkühlungsschaden. Jedenfalls funktionieren in der Regel die Klimaanlagen einwandfrei und besser als einem lieb ist. Da kann ein Stop schon mal ein Segen sein. Die stehen nicht im Reiseplan und hängen außer den offiziellen Halts vom Busfahrer ab. Jedenfalls die Insel ist grün, ziemlich grün. Und in Whangarei überrascht einen dann der Hundertwasser, gut, kein echter, aber immerhin. Noch ein kleines Stückchen bis Paihia.


… nicht Hauptstadt, aber die Metropole mit dem dem absoluten Charme der Gelassenheit, kein Schnickschnack und keine Angeberei. Hier wird keine Noblesse zur Schau getragen und keine falsche Haut zu Markte, kurze Hosen, auch ohne 30 Grad Celsius. Hemden oft ohne Krawatte, aber dafür ein Lächeln im Gesicht.

.. welcome to New Zealand. Auf geht’s am anderen Ende der Welt. Qatar Airways, ein wenig Enttäuschung schwingt mit, da hat Cathay etwas mehr zu bieten. Aber gut, sicher angekommen in Doha, in Adelaide und nun auch in Jedenfalls startet das Neuseeland-Experiment jetzt genau hier in der Metropole des Landes. Wenn schon nicht Hauptstadt, dann wenigstens die mit Abstand größte Ansiedlung der Landbevölkerung. Die Wetterlage kommt keinem königlichen Empfang gleich, aber ich reise ja auch inkognito und ohne Ankündigung in den gängigen Medien des Landes.






… Ankunft in Auckland und die ersten Tage in der Metropole Neuseelands, im Grunde genommen die einzige, aber kein Gewusel, keine Hektik und keine Wichtigtuerei.

